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Dresden baut auf

Kultur oder Konsum?

Vor kurzem war ich mal wieder in Dresden, hatte ich doch die Stadt lange nicht besucht. Aber warum beschlich mich ein Gefühl der Bedrückung als ich ins Stadtzentrum kam? Es war das gleiche, das mich ergriff, als ich meine ersten Endrücke von Hannovers Stadtzentrum sammelte und die „Architektur” sah - Klötze aus Beton und Glas und dazwischen enge Gassen, in die kaum die Sonne scheint.

Hat man auch in Dresden Angst vor freien Flächen oder Grünanlagen?

War es eine Schande, daß die Kreuzkirche jahrzehntelang frei sichtbar war?

Ist das Stadtzentrum eine Region, in der Menschen leben sollen, oder ist das nur zum Einkaufen gedacht?

Eigenartigerweise hatte ich in den vergangenen Jahren nie Einkaufsmöglichkeiten vermißt und immer gedacht, hier kann man bereits alles kaufen, was es in einer typischen Großstadt unserer Republik geben sollte.




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